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25.09.2019

Missglückter Saisonstart

Missglückter Saisonstart

Nach einer ruhigen und guten Saisonvorbereitung und ansprechenden Testspielen durfte man auf den ersten Meisterschaftsauftritt der U14-Juniorinnen und –Junioren gespannt sein.

Auf dem ungewohnten Parkett-Boden in Wetzikon waren die Red Devils aus der March den ersten Kontrahenten. Diese erwischten den deutlich besseren Start und nutzen die ersten Gelegenheiten sofort aus. Ein 0:2-Rückstand war die frühe Hypothek, welche sich das Pfanni-Team auflud und nun versuchte seinerseits ins Spiel zu kommen.

Dies gelang nur halbwegs, immer wieder gelang es den Devils die Pfannenstiel-Defensive mit hohem Tempo zu überwinden. Weitere Gegentore konnte Goalie Thomas Amstutz aber verhindern. Auf der Gegenseite gelang Laurin Eggenberger auf Pass von Nico Waespi der Anschlusstreffer. Pfannenstiel war nun besser im Spiel, trotzdem musste noch vor der Pause der dritte Gegentreffer hingenommen werden.
Der Plan für die zweite Halbzeit sah eigentlich vor, dass die Angriffe der Teufel aus der March früher gestoppt werden sollten. Aber es kam anders. Mit mehreren Toren in den ersten Minuten entschieden die Devils den Match für sich. Pfannenstiel blieb nur das Erfolgserlebnis eines zweiten Treffers, welcher Elias Wenger nach einem Zuspiel von Laurin Eggenberger erzielte. Das Spiel ging hoch mit 2:12 verloren.

Nach einer längeren Pause standen die Züri Oberland Pumas auf der anderen Seite. Die Pfanni-Junioren kamen besser ins Spiel und waren mehr im Ballbesitz. Die hartnäckige Gegenwehr der Pumas und die vielen Fehler verhinderten aber Zählbares. Mehr und mehr entwickelte sich ein Spiel, das auf hart geführten Zweikämpfen basierte. Dank überzeugender Schiedsrichter blieben diese aber jederzeit kontrolliert. In der Mitte der 1. Halbzeit gelang den Pumas der Führungstreffer, welcher gleichzeitig den Halbzeitstand bedeutete.
Es war den Pfanni-Mädchen und -Jungs in der zweiten Halbzeit anzusehen, dass sie das Spiel erfolgreich beenden wollten. Der Kampfgeist und der Einsatz stimmte, aber zu häufig wurde das Abspiel verpasst oder Ball sollte ins Tor getragen werden. Da waren die Pumas schnörkelloser und konnten einen ihrer nun spärlich gewordenen Angriffe zum 2:0 abschliessen. Bevor sich Ernüchterung auf der Pfanni-Bank breit machen konnte, konnte Yannic Jäggi einen Penalty zum 1:2 verwerten.
Der UHC Pfannenstiel versuchte nun alles, war aber weiterhin zu hektisch im Spiel. Trotzdem gelangen ihnen zwei Tore, welche aber beide wegen Schutzraumvergehen aberkannt wurden.
So waren es die Pumas, welche einen Fehler in der Auslösung ausnutzen konnten und das Spiel mit 3:1 gewannen.

Es bleibt somit einiges zu tun, bis zur nächsten Runde Anfang November. Während der Einsatz in beiden Spielen vorhanden war, sind im spielerischen Bereich noch Fortschritte nötig. Die Balance zwischen Konterspiel und kontrollierter Auslösung muss noch gefunden werden.

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