Auch dieses Jahr, in der legendären Samichlaus-Woche vom 6. Dezember 2025, hat sich der bärtige Mann in Rot wieder nicht lumpen lassen: Zusammen mit Schmutzli und dem inzwischen doch eher in die Jahre gekommenen Eselchen Ferdinand – der tapfer so tut, als wäre er noch jung und dynamisch – besuchte er ganze 16 Pfanni-Teams, 48 Trainer/innen und ca. 200 Pfanni-Spielerinnen und Spieler. Von den Kleinsten, bei denen der Stock fast grösser ist als sie selbst, bis zu den Älteren, die dem Samichlaus mit ihrer Geschwindigkeit gnadenlos davonflitzen.
Aus den tiefen, mystischen Wäldern trotteten die drei zum Fuss des ehrwürdigen Pfannenstiels – dort, wo ein Verein lebt, der so familiär ist, dass man sich sofort mitten in einer herzlichen Grossfamilie wiederfindet. Dort angekommen hiess es erst einmal, sieben verschiedene Hallen in Egg, Maur und Oetwil am See zu finden. Ein sportliches Mammutprogramm – besonders für Ferdinand, der bei der dritten Halle kurz überlegte, ob er doch nicht lieber wieder in den Wald zurückwill.
Während draussen der Esel neue Energie sammelte (bzw. einfach stehen blieb und hoffte, niemand merke, dass er nicht mehr weiterwill), wurden Samichlaus und Schmutzli drinnen überall warm, freundlich und überrascht empfangen. Die Kinder erklärten den beiden geduldig die hohe Kunst des Unihockeys – mit mittelmässigem Erfolg, zumindest beim Samichlaus, der beim Ballführen ungefähr so viel Talent zeigte wie ein Pinguin beim Klettern. Neben dem Sport gab’s aber auch Einblicke ins Teamleben, in die Highlights und in die berühmten «Sprüchli», von herzerwärmend bis «uh… ja, danke dafür» und ja manchmal musste der Samichlaus sogar den Kindern noch Autogramme geben - Sachen gibts.
Natürlich vergassen Samichlaus und Schmutzli nicht, am Ende jedes Besuches das Wichtigste zu sagen: Danke! Danke an die Trainerinnen und Trainer, die mit unglaublicher Leidenschaft, viel Herzblut und manchmal auch mit Engelsgeduld (die vermutlich direkt von Samichlaus persönlich geliefert wurde) den Kindern den Sport und den Vereinsgedanken näherbringen. Und Danke an die Kinder für ihr Feuer, ihre Freude und ihre tollen Leistungen. Zur Belohnung durften alle ein kleines Samichlaus-Säckli zusammenstellen, prall gefüllt mit Mandarinen, Nüssen, Schoggi, Guetzli und Lebkuchen.
Mit etwas leichterem Sack, aber einem vor lauter Eindrücken deutlich schwereren Herzen zogen die drei weiter zum nächsten Team. Und als die von Schmutzli minutiös geplante Tour vollendet war – auch wenn leider nicht ganz alle Teams besucht werden konnten – machten sich Samichlaus, Schmutzli und Ferdinand wieder auf den Rückweg in den dunklen Wald. Dort nehmen sie sich Zeit, all die Eindrücke mit einem Lächeln und Staunen zu verarbeiten – und natürlich wächst dabei bereits die Vorfreude auf die nächste pfannitastische Reise im kommenden Jahr.