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29.09.2025

Saisonstart geglückt

Saisonstart geglückt

"Früh"-(Morgens) in der Halle... Der Sonntag begann holprig – wortwörtlich. Hallenschuhe? Zuhause. Captainbinde? Auch. Die Vermutung lag nahe: Gewisse Nasen waren wohl zu lange an der Chilbi unterwegs. Eventuell doch mit „Schwämm a de Füess“ einlaufen – ein Novum in der Teamgeschichte, aber immerhin stilistisch ein Statement. Es kam anders, Ersatzschuhe standen bereits in der Garderobe.

Spiel 1 – 12:40 Uhr gegen UHC Zimmerberg Hawks
Trotz modischem Fehltritt legte das Team los wie die Feuerwehr. Das erste Spiel gegen die Zimmerberg Hawks war ein Schaulaufen der Offensive. Endstand: 12:5 – verdient und dominant.

Besonders auffällig: Studer mit einem Volleytor, das direkt aus einem Highlight-Video stammen könnte. Dazu ein Ablenker, der so frech war, dass sogar der Gegner kurz applaudieren wollte. 

 

Pause – Kulinarik, Chaos und Kontroversen
Die Pause zwischen den Spielen war ein Kapitel für sich.
Affenschüblig, Bretzel mit Bündnerfleisch und kalte Pizza von Meier füllten die Energiespeicher – mehr oder weniger sportlich, aber maximal lecker.
Währenddessen lief in der Garderobe ein Föhn auf Hochtouren, um verschwitzte Trikots zu trocknen. Der Geräuschpegel? Auf Club-Niveau.

Und dann noch der Molotow-Jass, bei dem sich Suti in die Herzen der Mitspieler schlich – je nach Sichtweise. Die Betrugsvorwürfe stehen im Raum, bleiben aber (noch) unbewiesen.

 

Spiel 2 – 15:25 Uhr gegen UHT Rapperswil-Jona
Gestärkt und frisch geföhnt ging’s ins zweite Spiel gegen Rappi – und es wurde ein Schützenfest. 14:6 der klare Endstand.

Herausragend: Sandro Chneubi mit einem Home Run, wie man ihn sonst nur im Baseball sieht. Die Halle tobte.
Der Spieltisch? Kam kaum nach mit Protokollieren – zu viele Tore in zu kurzer Zeit. Zum Glück behielt Assistent-Coach Spälti die Nerven und griff beherzt ein. 

 

Aftergame – Öl für die Stimmbänder
Nach dem letzten Pfiff ging’s nahtlos weiter in den Feiermodus. Die Stimmen geölt mit Monstein direkt importiert von Klosters, das Herz schwer vor Glück und Müdigkeit. Ein perfekter Sonntag – trotz fehlender Schuhe und dubioser Jass-Partien.

 

Fazit des Tages:
Chilbi hin oder her – wenn das Team einmal ins Rollen kommt, kann nicht mal Chuck Norris sie stoppen.

 

 

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