Nach dem Saisonstart in der Vorwoche auswärts in Sargans, kommt es am Samstag, 20.09.2025 um 18:00 Uhr zum ersten NLB-Heimspiel der Saison 2025/2026 in der 3-fach Kirchwies in Egg. Gegner wird der letztjährige Playoff-Viertelfinalist Unihockey Langenthal Aarwangen sein.
Pfanni freut sich auf viele Fans, die sich auch neben dem Feld mit feinem "Chnoblibrot" verwöhnen lassen.
Während der UHC Pfannenstiel in der Vorwoche auswärts mit einem 3:2-Sieg gegen Aufsteiger UHC Sarganserlnd erfolgreich in die Saison gestartet ist, musste Unihockey Langenthal Aarwangen zu Hause eine knappe 2:3-Niederlage gegen Ad Astra Obwalden einstecken.
Die Duelle in der letzten Saison gingen beide hauchdünn zu Gunsten der Zürcher Oberländer aus - auf ein 4:3-Auswärtssieg nach Verlängerung folgte ein 6:5-Heimsieg. Diese Resultate zeigen, dass dieses Duell einiges an Spannung verspricht und zu Saisonbeginn ist es für beide Teams wichtig bereits möglichst viele Punkte im Kampf um einen Playoff-Platz in Trockene zu bringen.
Die von Christoph Graf trainierten Oberaargauer haben in der Silly Season mit Oliver Vänttinen (zum F-Liiga-Verein Nokian KrP), Urgestein Manuel Mucha (Rücktritt) und Miika Kimpanpää (in die finnische Divari) drei der sechst besten Skorer verloren. Diese Abgänge sollen der Finne Mikko Ojala, der Däne Frederik Bisgaard vom L-UPL-Verein Basel und junge lokale Talente aus dem eigenen Nachwuchs, von Wiler und von Köniz ausgleichen. Diese Zuzüge sollen zusammen mit der tschechischen Tormaschine Jakub Mendrek (144 Punkte in den letzten 3 Saisons), mit dem spielintelligenten Finnen Kaius Klemetti und dem Einheimischen Jan Bucher ULA erneut in die Playoffs führen.
Der erfahrene Trainer Graf wird sicherlich die Gegentorquote der letzten Saison etwas senken wollen, waren doch die ULA-Spiele immer ziemliche Torspektakel – nicht weniger als 13.4 Tore konnten pro Qualifikationsspiel von den Fans bestaunt werden, ein Spitzenwert in der Liga.
Der UHC Pfannenstiel will seinen Fans einen erfolgreichen Heimstart bescheren und viele positive Erlebnisse aus dem Spiel mitnehmen. Dafür gilt es vor allem in der Defensive der gegnerischen Tormaschinerie nicht zu viele Freiheiten und Abschlüsse zuzugestehen.