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03.04.2019

Pfanni will und muss am kommenden Freitag zurückschlagen - Sei dabei und unterstütze das Team

Pfanni will und muss am kommenden Freitag zurückschlagen - Sei dabei und unterstütze das Team

Am kommenden Wochenende stehen die Spiele 2 und 3 der Auf-/Abstiegsspiele zwischen dem UHC Pfannenstiel und dem UHT Eggiwil auf dem Programm. In der Serie steht es aktuell 1:0 für das 1.Liga-Team aus dem Emmental.

Am Freitagabend, 05.04.2019 bestreitet der UHC Pfanni sein Heimspiel um 20:00 Uhr in der 3-fach Kirchwies in Egg. Das Fanionteam freut sich auf viele Fans und eine erneut unglaubliche Stimmung. Das Team ist in jedem Falle gewillt eine Reaktion zu zeigen. Bitte die Parkplatzvorgaben zwingend einhalten.

Am Sonntag, 05.04.2019 reist das Team erneut ins Emmental bzw. genauer nach Zollbrück, wo das Spiel um 19:30 Uhr beginnt. Interessenten dürfen gerne mit dem Teamcar mitreisen, Anmeldungen unter pr@uhcpfannnstiel.ch.

Beim ersten Spiel der Serie am vergangenen Sonntag kam der UHC Pfannenstiel gegen den ambitionierten 1.Ligist aus Eggiwil gleich mit 8:2 unter die Räder. Ein Resultat, dass auch in dieser Höhe seine Berechtigung hatte. Pfannenstiel spielte von Beginn an unsauber und traf viele schlechte Entscheidungen, während Eggiwil vor allem auf seine starke Physis baute und auch spielerisch zu überzeugen vermochte. So konnten die Emmentaler nach einer frühen Führung das Resultat Tor um Tor in die Höhe schrauben und mit einem 4:0 in die erste Drittelspause. In der Folge änderte sich am Spielgeschehen nicht viel, der Unterklassige dominierte und hatte auch mehr Spielanteile, da Pfannenstiel fast keinen Zugriff aufs Spiel hatte und so auch nicht in die Zweikämpfe kam. Zwei weitere Tore brachten ein 6:0 nach 40 Minuten, ein glasklares Verdickt. Im letzten Drittel gestaltete sich das Spiel dann etwas ausgeglichener, Pfannenstiel spielte nun besser, während Eggiwil sicherlich etwas Tempo herausnahm. Die Folge war ein Drittelsresultat von 2:2, was zum Endstand von 8:2 für die Einheimischen führte.

Ausreden zu suchen nützt nichts, an diesem Abend war Eggiwil einfach um einige Klassen besser, während Pfannenstiel als Kollektiv die Leistung nicht aufs Spielfeld brachte. Dies obwohl jedem bewusst war, dass auf der Gegenseite eines der ambitioniertesten 1.Liga-Teams mit dem absoluten Willen für den Aufstieg stand, nicht umsonst waren die Emmentaler 2010/2011 und 2011/2012 zweimal in den Aufstiegsspielen zur Nationalliga A.

Wie erwähnt ist das UHT Eggiwil im Schweizer Unihockey kein unbeschriebenes Blatt, der 30-jährige Verein schaffte 2007/2008 erstmals den Aufstieg in die Nationalliga B in der Folge pendelte das Team ein wenig zwischen der 1.Liga und der NLB, sorgte aber in beiden Ligen mächtig für Furore. In der laufenden Saison verbuchten die Berner in der Qualifikation 17 Siege und 5 Niederlagen und schlossen sie auf dem zweiten Tabellenrang ab. In den Playoffs mussten sich Lock Reinach, TSV Deitingen und in einem Hitchcock-Finale die Bern Capitals den Eggiwilern beugen.

Die vom Trainerquartett Christoph Graf, Raphael von Allmen, Beat Berger und Markus Schneider gecoachten Emmentaler bestechen durch ihr läuferisches und physisch extrem starkes Spiel, wie Pfanni im Spiel 1 am eigenen Leib erfahren musste.

Eggiwil hat eine breitaufgestellte und ausgeglichene Truppe zur Verfügung in der nicht weniger als 12 Spieler 15 Punkte und mehr aufweisen. Die Leader im Team sind sicherlich der teaminterne langjährige Topscorer Lukas Schlüchter und der Captain Michael Hofer, die beide schon Erfahrung in der höchsten Schweizer Liga gesammelt haben.
Doch auch die Jungen machen mächtig Druck und zwar in Person von den beiden knapp über 20-jährigen Nick Steiner und Manuel Fankhauser, die schon über 30 Skorerpunkte sammeln konnten.

Doch die Stärke der Eggiwiler sind wie eingangs erwähnt nicht Einzelspieler, sondern das Kollektiv, dass ein permanentes physisches Spiel mit drei Linien ermöglicht.

Für Pfannenstiel gilt es nun Schritt für Schritt zurück in die Serie zu finden. Dafür ist eine Leistungssteigerung jedes Einzelnen zwingend notwendig und auch die Anzahl der (zu einfachen) Gegentore muss reduziert werden. Dieses erste Spiel war für Pfanni eine Lehrstunde und ein Schuss vor den Bug zugleich und nun gilt es im Heimspiel mit vielen Fans im Rücken eine klare Reaktion auf allen Ebenen zu zeigen.

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