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10.01.2019

Der "Dauer-Rivale" UHC Grünenmatt zu Gast in der Kirchwies

Der "Dauer-Rivale" UHC Grünenmatt zu Gast in der Kirchwies

Am kommenden Sonntag, 13. Januar 2019 steht für Pfannenstiel das erste Heimspiel im neuen Jahr auf dem Programm. Gegner ist um 16:00 Uhr in der 3-fach Kirchwies niemand geringerer als der altbekannte «Dauer-Rivale» UHC Grünenmatt, nicht weniger als 7 Duelle fanden in den letzten 15 Monaten statt.

UHC Pfannenstiel gegen UHC Grünenmatt hat es definitiv in sich und die Spiele sind meistens äusserst spannend und emotionsgeladen, dies nicht zuletzt wegen der engen Playout-Serie in der vergangenen Saison. Die bisherigen Resultate aus Sicht von Pfannenstiel lauteten: 3:4 n.V. / 4:3 n.V. / 8:3 / 5:6 / 3:2 / 5:4 n.V. / 9:5.

Zuletzt kamen beide Teams nach einer schwierigen Hinrunde wieder besser in Fahrt, auch wenn der Start ins 2019 beiden Teams nicht wie gewünscht gelungen ist. So konnte das ehemalige NLA-Team UHC Grünenmatt seit November Gordola und 2x Davos bezwingen. Wie auch Pfannenstiel konnten die Berner bei den knappen Spielen aber oft keine Punkte einfahren, zu erwähnen gilt es da das 4:5 gegen die Red Devils, das 4:5 n.V. gegen Ticino Unihockey oder auch das 5:7 gegen Sarnen, alles ehrenvolle Niederlagen, jedoch ohne zählbaren Erfolg.

Der UHC Grünenmatt hatte nach dem NLA-Abstieg vor zwei Jahren eine schwierige Zeit zu bewältigen, viele Abgänge mussten kompensiert werden und ein neues Team wurde unter der Leitung von Thomas Siegenthaler aufgebaut. Seit dem vergangenen November führt er das Team zusammen mit Christoph Zingg, der vom NLB-Damenteam Lejon Zäziwil zu Grünenmatt gestossen ist, ebenfalls verstärkt Andreas Leibundgut das Trainerteam. Durch diese beiden Neuzuzüge erhofft sich Grünenmatt neue Impulse fürs Team, das ursprünglich als Saisonziel Rang 6-8 ausgegeben hatte.

Grünenmatt verfügt mit Bruno Isaak (von Unihockey Mittelland) und Michael Zürcher (von UHT Eggiwil) über ein starkes Torhüterduo, das im Schnitt knapp 6 Tore pro Spiel kassiert. Klarer Teamleader ist der schwedische Skorer und Zorro-Künstler Jens Frejd, der im Hinspiel gegen Pfannenstiel sein Comeback gab und sich in den bisherigen 11 Spielen nicht weniger als 19 Punkte gutschreiben lassen konnte. Teaminterner Topscorer ist aber der deutsche ex-Internationale Manuel Mucha (21 Punkte), vor Jens Frejd, Vorzeigekämpfer Sandro Habegger (19 Punkte, zuletzt 4 Punkte gegen Fribourg) und Tormaschine Yannick Arm (15 Punkte, davon 14 Tore). Noch nicht wie gewünscht eingeschlagen hat der zweite Schwede in Reihen von Grünenmatt Joel Nyh, der von Lok Reinach zu den Emmentalern gestossene Stürmer totalisierte bis anhin erst 2 Punkte.

Offensiv kam Grünenmatt bis anhin nicht wie gewünscht auf Touren, das zeigen vor allem die zweitwenigsten erzielten Tore und eine Powerplay-Effizienz von 14.29%.

Das Hinspiel zwischen beiden Teams schwappte hin und her. Die Emmentaler gingen zu Hause früh mit 2:0 in Führung, Pfannenstiel konnte aber bis zur Pause das Spiel mit 3:2 zu ihren Gunsten drehen. In der Folge gestaltete sich das Spiel ausgeglichen und erst der Treffer von Scheuner in der 51. Minute zum 7:4 für die Zürcher brachte die Entscheidung. Das Resultat lautete letztendlich 9:5 für Pfanni.

Es darf also erneut ein spannendes, intensives und emotionsgeladenes Spiel in der Kirchwies erwartet werden. Ein Favorit ist dabei nicht auszumachen. Der UHC Pfanni wird aber alles tun, um die Punkte gegen die Punkte in der heimischen Kirchwies in Egg zu behalten.

Das Fanionteam freut sich erneut auf eine Gänsehaut-Stimmung in der Kirchwies mit vielen lautstarken Fans – bis bald.

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