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20.11.2018

Keine Punkte an der Heimrunde

Keine Punkte an der Heimrunde

Die kurzfristig nach Egg verschobene Heimrunde brachte für die U14 des UHC Pfannenstiels zwei deutliche Niederlagen. Während im ersten Spiel die Startphase komplett verschlafen wurde, konnte im zweiten Match dem starken Gegner aus dem Thurgau lange Zeit Paroli geboten werden.

Doch der Reihe nach. Die Vorbereitung auf die Partie gegen Hurricanes Glarnerland lief nicht wie gewünscht. Die Konzentration fehlte und das Team war eine Ansammlung von Einzelkämpfern. Diese Einstellung wurde nahtlos ins Spiel übernommen und so stand es nach 11 Spielminuten 0:4 aus Sicht der Pfanni-Spieler. Erst dann wurde der Zugriff aufs Spiel gefunden. Der Schaden konnte mit zwei Toren begrenzt werden. Zuerst traf Tim Friedli mit einem Penalty, kurze Zeit später war auch noch Ryan Schmid auf Pass von Severin Meier erfolgreich.

Die neu geschöpfte Hoffnung zerschlug sich aber rasch wieder. Kurz vor und nach der Pause gelang es den Glarnern erneut, die Pfanni-Hintermannschaft um Goalie Thomas Amstutz mit Tempo zu überlaufen und den Ball in die Maschen zu schiessen. Somit war das Spiel praktisch entschieden. Der UHC Pfannenstiel versuchte zwar mit Einzelaktionen das Glück zu erzwingen, aber so war den stabilen Hurricanes nicht beizukommen. Ein Tor von Tim Friedli war die einzige Ausbeute im zweiten Durchgang. Das Resultat sprach mit 3:8 eine deutliche Sprache.

 

Die Kabinentür blieb deutlich länger als auch schon zu. Die Trainer machten den Spielerinnen und Spielern klar, dass im zweiten Spiel eine deutliche Leistungssteigerung erwartet wird.

Die Reaktion erfolgte dann auch prompt. Der unangefochtene Leader Floorball Thurgau biss sich über 14 Minuten an der Pfanni-Abwehr die Zähne aus. Erst dann musste Torhüter Tizian Edelmann das erste Mal hinter sich greifen. Die Offensivbemühungen des UHC Pfannenstiel blieben aber Stückwerk. Den Stürmern gelang es nicht, über längere Phasen den Ball zu halten. Nach einem weiteren Gegentreffer ging es mit einem 0:2 in die Pause. Die Trainer waren deutlich zufriedener und versuchten darauf hinzuwirken, dass der Ball schneller abgespielt wird, um so Torchancen zu kreieren.

Doch der Druck der gegnerischen Spieler war zu hoch. Zwei Goals kurz nach der Pause bedeuteten bereits den Schlussstand in dieser Partie. Das 0:4 war ein gutes Resultat gegen einen sehr starken Gegner. Somit gab es doch einen einigermassen versöhnlichen Abschluss der Heimrunde.

Allen ist aber klar, dass noch viel Arbeit erledigt werden muss und eine Einstellung wie im ersten Spiel die absolute Ausnahme bleiben muss.

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