Nach einer kurzen, aber konzentrierten Matchvorbereitung waren die Spielerinnen und Spieler der U14 des UHC Pfannenstiel bereit für das Spiel gegen die Piranhias aus Chur. Damit trafen sie zum ersten Mal in dieser Saison auf ein reines Mädchen-Team, welche Spielerinnen bis zum Alter von 16 Jahren (U17) einsetzen dürfen.
Der Start war von der bereits üblichen Findungsphase bei den Pfanni-Spielern geprägt. Dies war den bewusst immer neu zusammengestellten Blöcken geschuldet. Nach und nach übernahm der UHC Pfannenstiel aber das Spieldiktat. Vor allem der 3. Block konnte sich in der Zone der Piranhias festsetzen und viel Druck erzeugen. Für das 1:0 war dann aber mit Yanik Amstutz auf Pass von Michel Studer der 2. Block zuständig. Drei Zeigerumdrehungen später holte Block 3 mit dem schön herausgespielten Tor von Luca Schnorf auf Pass von Aurel Städeli das Verpasste nach.
In der Defensive liessen die Pfanni-Junioren aber in der ganzen ersten Hälfte zu viel zu. Von den zahlreichen Chancen konnten die Churerinnen allerdings nur eine nützen und zum Pausenstand zum 2:1 für Pfanni einzuschiessen.
Die in der Pause geforderte grössere Stabilität in der Defensive wurde gut umgesetzt. Torhüterin Bianca Huber musste nur noch selten eingreifen. Der Ball lief nun auch flüssiger durch die eigenen Reihen. Gianluca Tonet gelang das beruhigende 3:1 und als fünf Minuten später Tim Friedli auf 4:1 stellte, war das Spiel entschieden. Das letzte Tor schoss nochmals Luca Schnorf auf Pass von Lino Schüpbach zum klaren Sieg.
Der Start in die zweite Partie gegen den UH Appenzell gelang optimal. Patricia Geiselmann verwertete schon nach 30 Sekunden einen Pass von Lino Schüpbach zum 1:0. Das blieb für lange Zeit das einzige offensive Lebenszeichen des UHC Pfannenstiel. Die Appenzellerinnen dominierten die Pfanni-Junioren mit ihrem aufsässigen Spiel und setzten ihre körperlichen Vorteile gewinnbringend ein. Zweimal war das Tempo der Gegnerinnen auch für Schlussmann Tizian Edelmann zu hoch, so lag der UHC Pfannenstiel nach 10 Minuten 1:2 im Rückstand. Die Anpassung an die höhere Intensität des Gegners setzte aber ein und die Zweikämpfe wurden nun von allen angenommen. Auch die Pausenansprache wirkte und so dominierte nun die Pfanni-Junioren mehr und mehr das Geschehen in der zweiten Halbzeit.
Die Torabschlüsse waren aber alle zu unpräzis, als dass noch Zählbares herausschaute. So endete der zweite Abschnitt torlos und die Partie mit einer knappen Niederlage.