Die Junioren D Oetwil am See vermochten auch an der zweiten Runde positiv in Erscheinung zu treten. Auf ein 11:1 Sieg gegen die ZO Pumas folgte eine knappe 6:9 Niederlage gegen die noch verlustpunktlosen Glatttal Falcons. So liegt das Team nach vier gespielten Spielen im Tabellenmittelfeld.
Standen dem Trainerduo Marty /Frischknecht in Runde 1 noch 15 Spieler zur Verfügung, waren es in Runde 2 noch 9, im ersten Spiel; im zweiten gar nur noch 7. Aber alles der Reihe nach.
In Spiel eins wartete das Tabellenschlusslicht in seiner heimischen Halle in Fehraltorf. Die Mannschaft vom Berg war von Anfang an fokussiert und lancierte Angriff um Angriff. Wie schon in Runde 1 gelangen einige schöne Kombinationen, die aber nicht immer verwertet wurden. Tore fielen trotzdem reichlich, auch dank energisch vorgetragenen Einzelaktionen oder einem cleveren „Buebetrickli“ zwischendurch. 5 total bis zur Pause und weil der Gegner in seinen Offensivaktionen blass blieb, stand hinten die 0.
In Halbzeit 2 änderte sich nichts, bis kurz vor Schluss schraubte Pfanni das Score auf 11 herauf und Enea im Tor war auf dem Weg zum Shut-Out. Wie so oft in solchen Spielen, ein letzter Angriff brachte dem Heimteam den ersehnten Ehrentreffer, dabei blieb es. 11:1 und Punkt 3 und 4 gewonnen.
Umgekehrte Vorzeichen in Spiel 2. Der Gegner kam aus dem Glattal, trägt den Namen des Falken und war seines Zeichen Tabellenerster mit 3 Gegentreffern aus 2 Spielen. Auf der anderen Seite stand Pfanni mit noch 7 Spielern da.
Nach wenigen Minuten und 4 Angriffen führte aber der Underdog etwas überraschend mit 2:0. Die Antwort der Taler blieb indes nicht aus, bald stand es 2:2. Das ging dann so hin und her, Vorsprung Pfanni, Ausgleich Falcons; mit 4:4 endeten ersten 20 spannenden Minuten.
In Halbzeit 2 lief es genau entgegengesetzt. Glattal legte zwei Längen vor, Pfannenstiel verkürzte und so weiter. 4 Minuten vor Schluss, die entscheidende Phase. Gelingt dem UHCP der Ausgleich oder gelingt den Dübendorfer die Entscheidung? Über eine Minute wurde gekämpft, ein offener Schlagabtausch, dann die Entscheidung. Der Falke schlug zu, markierte das 8:6 und das Spiel war entschieden. Die Pfanni-Jungs steckten zwar noch nicht auf, der Empty Netter bedeutete aber die finale Niederlage. 6:9 verloren, aber dem Gegner alles abverlangt, mit einer Leistung, mit der man sehr zufrieden sein darf. Weiter so!