Fast identisches Drehbuch
Man hätte wohl weitestgehend den Bericht vom 29.11.2020 nochmals drucken können und niemand hätte die Wiederholung festgestellt. Gegner und Drehbuch waren fast identisch.
Erneut haben wir uns für die Runde am vergangenen Samstag gegen die beiden starken Gegner, Falcons und THS Adliswil viel vorgenommen - vielleicht wieder zu viel. Es war für alle Anwesenden gut sichtbar, unser Team wollte es gut machen, war konzentriert und bereit zu kämpfen. Aber genau wie Ende November, starteten wir beide Spiele glücklos und gerieten jeweils schon nach kurzer Zeit deutlich ins Hintertreffen.
Unser defensiver Plan machte schon nach kurzer Zeit wenig Sinn und eine Konzeptänderung während des Spiels ist bekanntermassen extrem schwierig. Erneut schafften wir es zwar, die Kontrolle im Verlaufe der zweiten Halbzeiten wieder etwas zurück zu gewinnen, mehr als Resultatkosmetik schaute aber jeweils nicht mehr heraus. Und trotzdem war es wichtig, die Moral zu halten und so die brutalen Zwischenresultate noch etwas abzufedern.
Vielleicht haben die Trainer der Mannschaft mit dem Systemwechsel etwas zu viel zugemutet. Das geänderte Konzept liess dem Team jeweils in den Startminuten zu wenig Spielraum, die eigenen Stärken ausspielen zu können und damit den Gegner vor Probleme zu stellen. Der übermässige Respekt wurde wieder bestraft. Eine zu starke Ausrichtung auf den Gegner ist vielleicht gar nicht notwendig, wenn wir unsere Stärken ausspielen und so versuchen, dem Gegner unser Spiel aufzuzwingen. Den Mutigen gehört die Welt!
Wir sehen uns in zwei Wochen, am 22.03.2020 in Illnau zum Saisonfinale! Wir freuen uns drauf!