U14: Trotz guter Leistungen keine Punkte in Chur
Mit 18 Feldspielern und 2 Goalies trat die U14 zu den beiden Spielen in Chur an. Auf dem Plan standen das U17-Mädchenteam aus dem Zugerland und die Jona-Uznach Flames. Damit die wohl beiden besten Mannschaften in der Gruppe.
Der UHC Zugerland nahm sofort das Spiel in die Hand. Sie setzten die Pfanni-Verteidiger unter Druck und zeigten bei Ballbesitz, wie gut sie technisch und auch taktisch geschult sind. Die Spielerinnen und Spieler des UHC Pfannenstiel waren aber bereit und konnten die meisten Angriffsversuche im Keim zu ersticken. Kam doch mal etwas aufs Tor, dann war Jonathan im Tor auf der Höhe. Nach einigen Minuten hatten sich dann alle an das Tempo gewöhnt und so kam Pfannenstiel besser ins Spiel. Immer wenn der Ball schnell gespielt wurde und sich Spielerinnen und Spieler freiliefen, konnten Chancen erarbeitet werden.
Nach 14 Minuten brachte Pfannenstiel für einmal den Ball nicht aus der Gefahrenzone und so musste das 0:1 hingenommen werden. Dies war gleichzeitig der Pausenstand.
Die Pausenansprache wurde gut aufgenommen und Pfannenstiel gelang es immer besser, sich aus der Defensive zu befreien. In der 32. Minute wurden die Anstrengungen belohnt und Loïc gelang der Ausgleich zum 1:1. Eine knappe Minute später musste dann aber schon der Treffer zum 1:2 hingenommen werden. Dieser war sehr schön herausgespielt und zeigte die Klasse der Spielerinnen aus Zug.
Obwohl alles versucht wurde, konnte dieser Rückstand nicht mehr wettgemacht werden und so mussten die Pfanni-Spieler eine knappe Niederlage hinnehmen.
Die Geschichte des zweiten Spiels gegen die Flames aus Jona und Uznach ist rasch erzählt. Die Gegner waren deutlich besser und schossen zu Beginn regelmässig Tore, so dass es nach 13 Minuten schon 0:4 aus Sicht des UHC Pfannenstiels stand. Individuelle Fehler der Pfanni-Spielerinnen und –Spieler wurden konsequent ausgenützt. In der Angriffszone war Pfannenstiel zudem kaum präsent.
Am Schluss stand es 1:8. Das einzige Tor gelang Silvan auf Pass von Michel.
Insgesamt waren die beiden Spiele guter Anschauungsunterricht, was wir noch alles lernen müssen. Erfreulich war zu sehen, dass die Mannschaft trotz der vieler Gegentore im zweiten Spiel nicht auseinanderbrach und bei Ballbesitz jederzeit versuchte einen Angriff sorgfältig aufzubauen.